- Durch das Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt" unterstützt der Bund seit 1999 die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter und strukturschwacher Stadt- und Ortsteile.
- Seit 1999 wurden 934 Gesamtmaßnahmen in 533 Städten und Gemeinden in das Bund-Länder-Programm aufgenommen (Stand: Programmjahr 2018). Im Jahr 2014 wurden die Bundesmittel für das Programm "Soziale Stadt" von 40 Mio. Euro in 2013 auf 150 Mio. Euro aufgestockt. Im Programmjahr 2015 stellte der Bund ebenfalls 150 Mio. Euro für das Programm "Soziale Stadt" bereit, im Jahr 2016 waren es 140 Mio. Euro. Im Jahr 2017 und 2018 wurden die bereitgestellten Finanzhilfen des Bundes für das Förderprogramm "Soziale Stadt" auf 190 Mio. Euro erhöht.
Maßnahmen in unterschiedlichen Handlungsfeldern umsetzen
- die Aufwertung der Wohn(ungs)qualität, des Wohnumfelds und des öffentlichen Raums,
- die Verbesserung der soziokulturellen Infrastrukturen und Quartierszentren,
- die Stärkung des Zusammenlebens und der Integration im Stadtteil.
- Ein zentrales Element des Programms ist zudem die früh zeitige Einbindung und Beteiligung der Bewohnerschaft in die Planung und Umsetzung im Quartier. Dieses Vorgehen erhöht die Akzeptanz und Qualität der Projekte, fördert die Identi fikation mit dem Quartier und stärkt den Zusammenhalt.
- Ein aktives Quartiersmanagement koordiniert die Maß nahmen, unterstützt die Prozesse und fördert die Netzwerk arbeit vor Ort. Darüber hinaus sollen weitere Akteure aus Unternehmen, Stiftungen und Zivilgesellschaft zur Mit wirkung gewonnen werden.