„Die Kreisstadt Neunkirchen nimmt an der Aktion teil, um ein Zeichen der Solidarität für Demenzkranke und ihre Angehörigen zu setzen. Ziel ist es, gesellschaftliche Aufmerksamkeit auf die Erkrankung zu lenken.
Pflegenden Angehörigen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Pflegeheimen, bei ambulanten Diensten und in Tagespflegeeinrichtungen gilt meine Hochachtung für ihre sehr schwere Arbeit unter erschwerten Bedingungen“, sagte Oberbürgermeister Jörg Aumann.
Auch in Neunkirchen leben viele an Demenz erkrankte Menschen. Nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch ihre pflegenden Angehörigen sind betroffen. Verständnis und Toleranz sind hier, wie in vielen Bereichen des Lebens, Voraussetzungen für ein gemeinsames, inklusives Leben in der Gemeinschaft.
Als Mitglied im Demenzverein des Landkreises Neunkirchen und des Regionalen Netzwerkes Demenz setzt die Stadt sich dafür ein, dass die Versorgungsstrukturen für demenziell erkrankte Menschen verbessert werden.
Ansprechpartnerin für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen bei der Kreisstadt Neunkirchen ist Monika Jost, Seniorenbüro, Tel. (06821) 202-180.
Weitere Infos sind erhältlich unter www.demenz-saarland.de oder Tel. (06831) 488180 sowie beim Demenzverein Neunkirchen unter www.demenzverein-neunkirchen.de oder Tel. (06824) 9062154.