Unter „Respekt“ versteht man Anerkennung, Wertschätzung und Würde. Dies sind Werte, die in unserer Gesellschaft – zumindest empfinden viele das so - zunehmend verloren gehen. Dabei kommt ein gutes Miteinander nicht ohne Respekt aus.
„Respekt braucht es aber nicht nur im Umgang der Menschen untereinander, gerade auch gegenüber anderen Kulturen, Religionen oder politischen Auffassungen. Respekt sollte man auch vor der Umwelt, im Umgang mit dem öffentlichen Raum oder der öffentlichen Ordnung haben und zeigen“, meint Oberbürgermeister Jörg Aumann.
„Respekt! Neunkirchen bedeutet: freundliches, tolerantes Miteinander für ein sauberes und sicheres Neunkirchen!“
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2019 startete die Respekt!-Kampagne der Kreisstadt Neunkirchen mit einer zweiwöchigen Hausbesuchsaktion in der Innenstadt. Häufig wird Müll einfach an die Straße gestellt. Das sieht nicht nur hässlich aus, es kann auch gefährlich werden - beispielsweise, wenn dieser Müll Ungeziefer anlockt. Die ämterübergreifende „Task Force Sauberkeit“ informierte die Hausbewohner anhand eines mehrsprachigen EVS-Flyers über die Regeln der Müllentsorgung in Neunkirchen.
Bei einer zweiten Aktion im Winter 2019/20 wurden weitere Haushalte aufgesucht, um eine Befragung in Sachen Müllentsorgung durchzuführen. „Wir wollen ein Problembewusstsein schaffen, das letztlich zu Verhaltensänderungen führen soll,“ so Stadtteilmanager Wolfgang Hrasky. Zur Belohnung für die Teilnahme gab es die blaue Respekt!-Tasche.
Im Juli/August dieses Jahres wurde die Aktion Alltagshelfer in der City durchgeführt. Diesmal wurden Passanten um ihre Meinung gebeten, was in Neunkirchen gut und was verbesserungswürdig sei. Thematisiert wurden das subjektive Sicherheitsgefühl, die Vermüllung, aber auch Lob für die Bliesterrassen und die guten Shoppingmöglichkeiten.
Als sichtbares Zeichen hat sich die Verwaltung in diesem Jahr erstmals am World Clean Up Day beteiligt. „Wir sind uns nicht zu schade, auch mal den Schreibtisch zu verlassen und selbst für mehr Sauberkeit in der Stadt anzupacken,“ beschreibt die Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Brigitte Neufang-Hartmuth die Motivation der Mitarbeiteraktion.
Der neue Respekt! Neunkirchen-Bus, der mit Regenbogenfarben auf die vielfältigen Aktionen im Rahmen der Kampagne aufmerksam machen will, ist ein weiterer Baustein.
Neben „Sauberkeit“ möchte die „Respekt!“-Kampagne auch in Sachen „Toleranz“, „Sicherheit“, „Freundlichkeit“ und „Miteinander“ proaktiv tätig werden.
Angedacht sind zum Beispiel verwaltungsinterne Mitarbeiterschulungen zu Umgangsformen, Schülerwettbewerbe oder auch ein Stadtförderprogramm, das die Durchführung kleiner, niederschwelliger Straßen- und Stadtfeste ermöglicht. Um das objektive und subjektive Sicherheitsempfinden zu stärken, sind Angebote wie Präsenzaktionen, Infoveranstaltungen oder Selbstverteidigungskurse in der Diskussion.